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Das Geheimnis
der blauen Wesen


Der Dinoplanet ist der größte Planet in seinem Sonnensystem und dort entstand auch das erste Leben. Heute ist der Dinoplanet von sieben Schleimvieharten mit vielen hundert Unterarten bevölkert.



Außer den Schleimviechern leben noch Gruftis, Mutanten und Gnopsis auf bzw. in dem Dinoplaneten.
Die Gruftis leben, meist friedlich, zusammen mit den Schleimviechern auf dem Dinoplaneten.




In Höhlen unter der Erde hausen die Mutanten, die selten an die Erdoberfläche kommen.



Im Inneren des Planeten, wo die Schwerkraft sich umkehrt, leben die Gnopsis.



Sie besitzen die Fähigkeit sich zu teleportieren und gelangen so auch an die Oberfläche des Dinoplaneten.



Allerdings fühlen sich die Gnopsis dort nicht wohl, aufgrund der umgekehrten Schwerkraft und des Wetters. Deshalb kommen die Gnopsis auch nur zum Essen beschaffen an die Oberfläche, denn im Innern des Planeten wächst und lebt nichts Nahrhaftes.



Das liegt wohl daran, dass es Im Inneren des Dinoplaneten kein Sonnenlicht und auch kein Wetter gibt.
Deshalb haben die Gnopsis auch Angst vor Wind, Regen, Schnee und besonders Gewitter. Allerdings wissen die Gnopsis ja nie vorher, welches Wetter gerade auf der Oberfläche herrscht, wenn sie sich nach oben teleportieren.




Wenn sie sich einmal teleportiert haben, müssen sie erst Kraft sammeln um sich erneut teleportieren zu können.
Sie können also nicht gleich in ihre schützende Höhle zurückkehren, in der sie sicher sind, weil ihnen dorthin nichts und niemand folgen kann.
Allerdings herrschen dort konstante 50 Grad. Die Temperatur ist zu hoch um die Nahrung aufzuheben. So müssen die Gnopsis jeden Tag an die Oberfläche kommen.




Die Jahreszeiten auf dem Dinoplaneten sind auch etwas anders als auf der Erde. Zwar gibt es auch Frühling, Sommer, Herbst und Winter, doch dauert eine Jahreszeit etwas kürzer als bei uns, um genau zu sein exakt einen Tag.



Jeden Tag wird ein Gnopsi ausgelost der Essen beschaffen soll. Diesmal ist Gnopsikus an der Reihe. Heute ist Herbst, also ist es nicht so einfach wie im Sommer, wo man einfach die Augen von den Augenbäumen oder Augenfruchtbäumen pflücken kann.



Gnopsikus nimmt all seine Kraft zusammen und teleportiert sich an die Oberfläche.
Er landet ausgerechnet in einer Herde Trampelrinder. Diese Trampel sind zwar sehr friedlich, doch die Hörner machen Gnopsikus Angst.




Er flüchtet und versteckt sich hinter einem Fressbaum, der auf den ersten Blick recht harmlos wirkt, bis man seine spitzen Zähne entdeckt.



Gnopsikus kann gerade noch rechtzeitig entkommen, aber es ist weit und breit nichts Essbares in Sicht. Doch dann entdeckt er einen dicken fetten Wolkengubbel auf einem Hügel.



Sofort macht er sich auf den Weg.
Aber auf halber Strecke muss Gnopsikus mit ansehen, wie ein paar Gruftis ihm zuvor kommen und den Gubbel erlegen.




Dann fängt es auch noch an zu regnen. Nirgends ist ein Unterschlupf zu sehen und Gnopsis sind doch allergisch gegen Wasser, sie bekommen davon Ausschlag.
Gnopsikus überlegt schon mit leeren Händen zurückzukehren, als sich die Erde unter ihm bewegt. Ein Füßler taucht aus der Erde auf, der wie ein Regenwurm bei Regen an die Oberfläche kommt.
Gnopsikus ergreift seine Chance, packt den Gubbel und teleportiert zurück ins Innere des Planeten.




Während der Gnopsi sich auf die Suche nach etwas Essbaren begibt, gehen zur gleichen Zeit drei Gruftis auf Wolkengubbeljagd.



Fünf Gubbel sind gestern aus ihrem Gehege entkommen. Jetzt müssen die Gruftis ihr Essen wieder jagen gehen. Sie entdecken auch schon bald einen saftigen Gubbel auf einem Hügel.
Sie stürzen sich sofort auf ihn. Da beobachtet einer der Gruftis plötzlich, wie nicht weit von ihnen einer von diesen blauen Wesen, die überall unter ihnen leben und anscheinend die Fähigkeit besitzen sich unsichtbar zu machen, mit einem Füßler verschwindet.




Auf diese Weise kommen den Gruftis in letzter Zeit einige ihrer guten Zuchtgubbel abhanden.



Während die Gruftis den Gubbel nach Hause schleifen, streiten die Gnopsis um den Füßler.



Die Gruftis konnten zwar den dicken Gubbel erlegen und haben damit erstmal genug zu essen, aber die erneute Begegnung mit den blauen Wesen geht ihnen nicht mehr aus dem Kopf. Sie beschließen ihnen eine Falle zu stellen um einen einzufangen.



Am nächsten Tag bewaffnen sich die Gruftis mit Augenfrüchten und legen einen besonders fetten Buckelschleim als Köder aus.
Und tatsächlich taucht nach einiger Zeit ein blaues Wesen auf und nähert sich dem Buckelschleim.




Gnopsel freut sich, als er merkt, dass er sich zufällig direkt neben einen Buckelschleim teleportiert hat. Normalerweise verstecken sich die Tiere im Winter immer. Doch plötzlich entdeckt er die ganzen Gruftis um sich herum, die nun mit Augenfrüchten nach ihm schmeißen.
Die Gruftis haben den Gnopsi richtig eingeseift. Sie denken sie haben das blaue Wesen so daran gehindert sich unsichtbar zu machen. Sie wissen nicht, dass Gnopsel nur noch nicht genug Kraft gesammelt hat um zurückzukehren.




Die Gruftis kreisen den Gnopsi immer weiter ein um ihn am Flüchten zu hindern. Gnopsel kauert sich hinter den Buckelschleim und versucht mit aller Kraft sich wegzuteleportieren.
Gerade als ein Grufti nach Gnopsel greift um ihn festzuhalten, gelingt es ihm, sich unter größter Anstrengung nach Hause zu teleportieren. Und so passiert es, dass der Grufti mit in den Dinoplaneten teleportiert wird.




Es ist das erste Mal, dass ein Grufti die Welt unter der Oberfläche betritt. Somit hat er das Geheimnis der Gnopsis gelüftet.
Der Grufti schaut sich verwundert um, aber es ist ziemlich dunkel. Nur ein paar hässliche Pflanzen die ein grün fluoreszierendes Licht abzugeben scheinen, ohne das es wohl stockdunkel wäre, kann Gruffi erkennen.




Als sich seine Augen etwas an das schummerige Licht gewöhnt haben, entdeckt der Grufti die vielen vielen Gnopsis, die hier zu leben scheinen. Sie starren ihn verwundert, teils erschrocken, an.
Gruffi kann kaum atmen, die Luft ist stickig und unerträglich heiß. Außerdem beginnen seine Augen von dem Licht zu schmerzen.




Das Klima im Inneren des Planeten ist für den Grufti unerträglich und er ist froh, dass ihn ein Gnopsi schnappt und wieder mit an die Oberfläche nimmt.
Seit diesem Tag herrscht nun ein friedliches Miteinander zwischen den beiden Spezies.
Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass ein Grufti einem Gnopsi einen Schleimer überlassen hat, weil er Mitleid mit den blauen Wesen hat, die zu Hause nichts zu essen haben.




Ende

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